„Öko predigen, Beton trinken?“ unter diesem Titel haben viele den Artikel der KRONE am 24.Oktober 2023 gelesen. Er beschäftigt sich mit der jüngst entdeckten Doppelmoral der Regauer Grünen zum Thema Bodenverbrauch.
Wie im Artikel erwähnt, haben wir, die ÖVP Regau, uns gegen diese Umwidmung ausgesprochen. Noch im Sommer wurde von SPÖ, FPÖ und Grünen in ihrer gemeinsamen Aussendung unter dem Titel „Droht LKW Flut im Ortskern von Regau?“ gewarnt. Wir glauben an eine faktenbasierte Gemeindepolitik mit Hausverstand, anstatt gesteuerter Angstmache.
Die ÖVP Regau ist der Auffassung, dass die Regauer:Innen sich durchaus selbst anhand der Fakten eine Meinung bilden können. Daher stellen wir klar, wie es zu diesem vermeintlichen Rollentausch zwischen ÖVP und Grüne gekommen ist. Für uns steht fest: Regau und seine Bürger:innen stehen an erster Stelle, deshalb haben wir gegen diese Umwidmung gestimmt.
Das aus gutem Grund:
Kein klarer Mehrwert für Regau
Bei einer Umwidmung müssen Fläche und Arbeitsplätze in einem vernünftigen Verhältnis stehen.
Fehlende Zusagen von Firmen
Für dieses umgewidmeten Flächen gibt es keine Zusagen von Firmen. Es ist nicht einmal sichergestellt ob und wie viele Arbeitsplätze geschaffen werden. Am Beginn der Projektvorstellung wurde noch von 200 Arbeitsplätzen gesprochen.
Mogelpackung Mobilitätskonzept
Das von den Grünen geforderte Mobilitätskonzept, das darauf abzielt, dass Mitarbeiter mit dem Rad zur Arbeit fahren und dann im Betrieb duschen können, wird den Betriebsverkehr deswegen nicht einschränken.
Für uns war daher klar, dass wir diese Umwidmung so nicht unterstüzen können! Wir stehen für ein starkes Regau. Dazu gehört auch eine starke Wirtschaft.